Monat: Juni 2016

Baufinanzierung

In einem vorhergehenden Termin in der Bank haben wir bereits den Rahmen für eine Baufinanzierung besprochen und uns grünes Licht für die voraussichtliche Finanzierungssumme geholt.

Mit den ersten Plänen für unser Haus kam natürlich auch ein aktuelles Angebot. Mit diesem haben wir einen neuen Termin bei der Schwäbisch Hall gemacht. 
Für unsere Baufinanzierung war es unter anderem entscheidend, ob unser Haus KfW40 oder KfW40+ wird.

Nach langem hin und her haben wir uns für eine Photovoltaikanlage entschieden und erreichen somit KfW40+, was in der Finanzierung mit den Zuschüssen und Förderungen der KfW einen wesentlichen Unterschied macht. Es sind verschiedene Ausstattungen der Photovoltaikanlage oder die Baubegleitung für energieeffizientes Bauen förderfähig.

Unser Bankberater der Schwäbisch Hall hat schon angefangen Witze darüber zu machen, dass unser Haus bei jedem Termin ein bisschen teurer wird! Ja, das geht schnell, wenn man nach der Durchsicht der Angebote immer wieder auf etwas Neues stößt, das unbedingt mit eingeplant werden muss. Es ist immer ungünstig, wenn man nachfinanzieren muss. Das ist nicht nur lästig, sondern auch mit zusätzlichen Kosten verbunden, wenn z. B. die Grundschuld nachträglich erhöht werden muss.

Die Finanzierungssumme haben wir uns in vorhergehenden Terminen schon durchrechnen lassen. Schliesslich muss man ja wissen, mit welchen monatlichen Raten zu rechnen ist, um auszurechnen, ob das Ganze auch umsetzbar ist.

Unser Bankberater wird die Finanzierung jetzt soweit es geht vorbereiten. 

Allerdings benötigt er noch Angaben von unserem Vertreter von Danwood um eventuelle Förderungen nach KfW 431 „Zuschuss Energieeffizient Bauen und Sanieren – Zuschuss Baubegleitung“ und KfW 275 „Kredit Erneuerbare Energien – Speicher“ zu prüfen. Diese sind aber erst möglich, wenn die Hausplanung weitesgehend abgeschlossen ist.  

Endlich! Die ersten Pläne für unser Haus sind da!

Nachdem wir ein Danwood Point 157A abgeändert haben, haben wir sehnlichst auf die ersten Pläne und Aussensnsichten gewartet.

Wir bauen also ein Point 157 A indy! 

Wir haben den Grundriss des Point 157A gespiegelt und dem ganzen ein Satteldach aufgesetzt. 
Obwohl alle sagen, dass man mit einer guten Dunstabzugshaube und der Lüftung nach dem Kochen nichts riecht, haben wir in der Küche eine Wand eingezogen. Wir kochen und Backen gerne und ja, auch gerne mal alleine 🙂 Ich habe gerne Gesellschaft, dennoch finde ich es gut, wenn man mal eine Tür hinter sich zumachen kann! Ausserdem kann man dann noch werkeln, wenn ein Familienmitglied ungestört Fernsehen oder Musik hören will. Modern hin oder her – wir haben entschieden, dass man bei uns die Küche zumachen kann! 
Im Plan sind jetzt noch normale Zimmertüren. Das sollen aber Glas-Schiebetüren werden, dann haben wir zumindest eine halboffene Optik, wenn diese offen stehen. 
Den ganzen Grundriss haben wir um einen Meter verlängert, weil dadurch die Kinderzimmer eine schöne Grösse haben. Schliesslich bleiben die Kinder ja nicht so klein und wollen als Teenager oder junge Erwachsene ausreichend Platz. Mein Mann und ich sind beide in grossen Häusern aufgewachsen und wollen deshalb viel Platz für alle.
Durch die Verlängerung wird natürlich auch der Wohn- und Essbereich schön geräumig. Wir haben in unserer Wohnung ein Wohn-/Esszimmer mit 37qm und wir wollen uns ja nicht verschlechtern. 
Aus der Toilette im Erdgeschoss wird ein Duschbad. Das ist nicht nur praktisch, wenn sich vier Personen gleichzeitig fertigmachen wollen. Es ist auch klasse, wenn man aus dem Garten kommt und nicht erst ins Obergeschoss muss, um sich kurz abzuduschen.

Auf den ersten Skizzen ist leider noch die Pergola eingezeichnet, die wir nicht haben wollen. Die Bemaßung im Obergeschoss ist auf einer Seite 1m kürzer – eigentlich wollten wir kein Trapez-Haus 😉 Die Heizkörper fallen auch weg, da wir überall Fußbodenheizung geplant haben. Im Plan sind auch noch die feststehenden Fenster zu sehen, die bei uns aufgrund des Kniesstockes von 1m auch wegfallen.

Im nächsten Schritt werden wir die Größe und Position der Fenster anpassen und die Position der Zimmertüren überprüfen. Die Bemaßungen sollten wir auch überprüfen. Die Dachneigung werden wir warscheinlich noch ändern und mit dem Architekten werden wir die Position des Hauses und der Doppelgarage auf dem Grundstück besprechen.