Monat: November 2016

Photovoltaikanlage mit Lithium-Speicher

Die Firma Behrschmidt wird von DAN-WOOD mit der Photolvoltaikanlage beauftragt.
Wir erhalten eine Photovoltaikanlage mit 5.400 Watt mit Lithium-Speicher.

Hauptkomponenten der Ausführung:
– Solarmodule des Herstellers Trina in Ausführung Trinasmart Typ TSM270DC05.08 (Speicherversion)
Trinasmart sind vollständig modulintegrierte Einzeloptimierer und ermöglichen zusammen mit dem zugehörigen Monitoring höchste Effizienz bei Betrieb und Wartung. Die Leistungsoptimierer sorgen für maximale Energieproduktion auch an trüben Tagen oder während temporärer Verschattungen. Via kostenlosem 20-jährigen Monitoring-Portal, das über Handy-App oder PC genutzt werden kann, ist eine Echtzeitüberwachung und Visualisierung möglich. Hierfür muss ein Internetanschluss für den Datenversand bauseits vorhanden sein.

– Solarwechselrichter Fabrikat Kaco, Stecca, ABB bzw. bei der Speicherversion als integriertes System mit verlustarmer DC-Hochvoltladung im Akku

– Auslegung als 70%-Einspeisesystem für die Einsparung des sonst benötogten EVU-seitigen Rundsteuerempfängers (rd. 400,- € nett z. B. durch Bayernwerk zzgl. Installationskosten sind rechnerisch weit unvorteilhafter als die 70% Kappung). Beim Speicher ist dies abweichend je nach Förderpaket nicht nötig. Es wird eine geringere maximale Einspeisespitzenleistung zugelassen. Diese Spitzen werden im Speicher aufgenommen und führen zur netzdienlichen gleichmäßigeren Unterstützung des Stromnetzes.

– Smart-Grid-Kopplung mit Wärmepumpe
Immer wenn günstiger Strom da ist, wird nicht nur der Speicher gefüllt, sondern auch die Wärmepumpe kann damit dann Wärme in Form von Brauch- oder Heizwasser produzieren. Es handelt sich vereinfacht um einen Energiespeicher in Warmwasserform.

– Die erzeugte Energie wird vorrangig immer zuerst im Haus verbraucht.

– Unterkonstruktion typgeprüft und für Systemstatistiken zugelassen seitens DEKRA in Ausführung Alu und Edelstahl

Förderung der Speicher (Akku)
Speicher sind zur Verbesserung der Stromnetze förderfähig. Z. B. im KFW-Programm 7 bzw. ab 04/2016 im 10.000-Dächer-Programm Bayern. Die Förderung ist von weiteren Faktoren wie Anlagengröße usw. abhängig und wird im Einzelfall mit dem Kunden abgesprochen.

Durchzuführende Vorbereitungen und Arbeiten für die Photolvoltaikanlage mit Lithium Speicher:
 
– die komplette Anlagenanmeldung und Abklärungen beim zuständigen Netzbetreiber
– Abstimmung der Bautätigkeit mit der zuständigen Bauleitung von DAN-WOOD
– Aufbau des kompletten Systems innerhalb des vorliegenden Bauzeitplans
– den kompletten Anschluß der Anlage an den Wechselrichter
– Anbindung der Gestellsysteme an einen Schutzpotenzialausgleich
– Erstellen aller benötigten Meßprotokolle, Schalt- und Lagepläne für Probelauf usw.
– Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage mit zuständigem EVU und Tausch des Stromzählers
– schlüsselfertige Komplettanlage mit Leistungsgrenze AC-Einbindung des Wechselrichters in den Zählerschrank des DAN-WOOD-Hauses
– Unterstützung bei der nätigen Anlagenanmeldung im Portal der Bundesnetzagentur
– Einbindung der Photovoltaikanlage in die Haus-Elektroinstallation nach Kundenwunsch und festzulegendem Aufstellungsort des Wechselrichters

Die Firma Behrschmidt erledigt auch die LAN-Verkabelung (Netzwerktechnik in die jeweiligen Räume mit EDV-Leitungen und Anschlussdosen dazu für Medienserver u.ä.), über die wir uns allerdings noch keine konkreten Gedanken gemacht haben.

"KfW 153: energieeffizient Bauen" und das "10.000-Häuser-Programm"

Unser KfW-Kredit (153) ist nun auch in trockenen Tüchern. 

Nachdem unsere Bank nach mehrmaligem (man könnte fast sagen: mehrmonatigem) Anmahnen von unserem Hausverkäufer alle Unterlagen zur Beantragung des KfW-Kredits erhalten hat, konnten wir diesen nun auch unterschreiben!

Die Firma Danwood musste eine Fachunternehmererklärung ausfüllen lassen. Diese Erklärung beinhaltet die folgenden zusätzlichen Anforderungen des KfW-Effizianzhaus 40 Plus-Pakets der Anlage zum Merkblatt Energieeffizient Bauen (153) inklusive der dazugehörigen technischen Mindestanforderungen, die da wären:

– Eine stromerzeugende Anlage auf Basis erneuerbarer Energien
– Ein stationäres Battiereiespeichersystem (Stromspeicher)
– Eine visualisierung von Stromerzeugung und Stromverbrauch über ein eintsprechendes Benutzerinterface

Der verantwortliche Fachunternehmer muss bestätigen, dass die Bedingungen für die förderfähige Maßnahme eingehalten werden und die Unterlagen für Planung und Durchführung des geförderten Vorhabens zu Prüfzwecken zur Verfügung gestellt werden können. In unserem Fall ist das die Firma Behrschmidt Automation aus Neudrossenfeld, die die Photovoltaikanlage bei uns verbaut.

Merkblatt KfW 153 – energieeffizient Bauen

Mitte Oktober hat auch unser Vertrieb auch die Förderung aus dem 10.000-Häuser-Programm beantragt.

Diese ist in die komplette Finanzierung bereits mit eingerechnet.
Den Antrag für das 10.000 Häuser-Programm hat er uns für unsere Unterlagen zugesandt. Die Förderungen wurden beantragt, allerdings kann es passieren, dass wir über die Bewilligung erst im Januar informiert werden, da die Zuschüsse momentan eingefroren wurden.

Zur Beantragung muss das verantwortliche Unternehmen, ebenfalls die Firma Behrschmidt Automation, eine Erklärung für den Technik-Bonus ausfüllen.

Den Technik-Bonus, den Energie-Bonus Bayern – 10.000-Häuser-Programm  kann man beantragen für:
T1: Wärmepumpensystem (Speicher, Energiemanagementsysten, Smart Grid Ready)
T2: Kraft-Wärme-Kopplung (Speicher, Energiemanagementsystem)
T3: Netzdienliche Photovoltaik mit Kappung von Erzeugungsspitzen (Energiemanagementsystem)
T4: Solarwärmespeicherung
T5: Holzkessel mit Brennwerttechnik oder Partikelabscheider

Die genaue Bezeichnung entnimmt der Verantwortliche den Merkblättern des Programms. Darin ist auch die Höhe Technikbonus verzeichnet.

Ebenso wie bei der KfW muss auch hier der Verantwortliche bestätigen, dass die Bedingungen für die förderfähige Maßnahme eingehalten werden und die Unterlagen für Planung und Durchführung des geförderten Vorhabens zu Prüfzwecken zur Verfügung gestellt werden können.

Richtlinien zum 10.000-Häuser-Programm
Merkblatt T1
Merkblatt T2
Merkblatt T3
Merkblatt T4
Merkblatt T5

Ablauf der Bemusterung – Hausspezifikation Teil 1 und 2 und Elektrobemusterung

Gestern haben wir nach über 7 Wochen (!) endlich unsere Werkspläne nach der Elektrobemusterung erhalten!

An die langen Wartezeiten auf neue Pläne werden wir uns wohl nie gewöhnen. Man hat zwischendurch immer wieder das Gefühl, dass gar nichts vorwärts geht!

Angefangen haben wir im Februar.
Den ersten Beratungstermin hatten wir am 11.02.16. Wir hatten mit dem Vertrieb schon festgelegt, welches Haus es werden soll. Ein Danwood Point 157 A mit gespiegeltem Grundriss, 1m Kniestock, ein normales Satteldach, eine Dachgaube auf der Südseite und den Grundriss um 1m verlängert, um ein größeres Wohn-/Esszimmer und größere Kinderzimmer zu bekommen, in der Küche eine Wand und evtl. eine Photovoltaikanlage. Dazu wollten wir eine Doppelgarage. Der Vertrieb hat auch gleich eine Buchentreppe, zweifarbeige Fenster (innen weiß, außen anthrazit) und eine Bemusterungspauschale mit eingeplant, weil zwar sehr viel von der Ausstattung Standard (d.h. ohne Aufpreis) ist, man aber durchaus einplanen muss, dass man z.B. teurere Wasserhähne oder hier und da eine Steckdose mahr haben möchte.

Das erste Angebot mit noch nicht aktualisierten Plänen haben wir am 04.03.16 erhalten. Zu dieser Zeit hatte ich noch gehofft, das wir dieses Jahr noch umziehen können 😦
Was mich da noch nicht weiter gestört hat, war, dass die E-Mail begann mit: „ich bitte Sie vielmals um Entschuldigung für die späte E-Mail. Sie haben ja mit meiner Frau gesprochen, musste spontan auf ein Meeting. Im Anhang habe ich Ihnen das neue Angebot und die ,,alten Pläne“ zwecks der Außenansichten beigefügt.“ 
Wie wir im laufe der Zeit merkten, sollte das zur Gewohnheit werden, dass wir lange auf Antworten oder richtige Pläne warten mussten.

Der zweite Termin beim Danwood Vertrieb in Himmelkron war dann am 18.05.16.
Bei diesem Termin haben wir dann genau besprochen, auf welcher Seite das Haus länger werden soll, wie wir in der Küche eine Wand einziehen möchten und wo die Küchentüren sein sollen. Auch die ersten Änderungen an den Fenstern haben wir schon vorgenommen. Wir haben schon festgelegt, dass wir eine Luft-Wärmepumpe möchten mit Fußbodenheizung, einen Elektroheizkörper im Bad und eine Photovolaikanlage. Dafür haben wir die Dachgaube wieder gestrichen.

In der Zwischenzeit haben wir unsere Angaben mit Flunummer, und Adresse des Bauplatzes mit einem Lageplan dem Vertrieb noch zusenden sollen. Das muss in den Bauvertrag, den wir gerne schon unterschrieben hätten. Aber unser Hausverkäufer wollte offenbar noch nicht.

Am 21.05.16 wollten wir uns ein paar Küchen anschauen und haben spontan schon eine gefunden und planen lassen! Den fertigen Küchenplan brauchen wir später zur Hausplanung. Vor allem wegen der Wasseranschlüsse und Steckdosen. Mehr zum Küchenkauf im Post „Wir wollten nur mal gucken“

Am 08.06.16 haben wir eine E-Mail mit dem Betreff :Kostenaufstellung für die Finanzierung BV:Fam. Pfaffenberger“ erhalten. Das ganze nennt sich Hausspezifikation Teil I. Dazu gehört vor allem die Architektur des Hauses mit ersten Details.
In diesem Anbebot (auch in den vorherigen) waren bereits sämtliche möglichen Baunebenkosten mit eingerechnet.
Die Fensteränderungen waren in den mitgeschickten Plänen leider (wieder) noch nicht nicht berücksichtigt und das eingezeichnete Dach hatte eine Neigung von 30°, was bei einem Kniestock von 1m mehr als seltsam aussah. Wir hätten wohl extra dazu sagen sollen, dass das Dach dann auch zum Haus passen soll!

In der Zwischenzeit versuchte unsere Bank die fehlenden Angeben, die für die Finanzierung notwendig waren, von unserem Hausverkäufer zu erhalten. Aber wie es zur Gewohnheit werden sollte, musste auch die Bank länger auf Antworten warten, weil unser Hausverkäufer, nach seinen Angaben entweder selber noch auf Daten wartet, viel zu tun hat oder spontan auf Schulung musste….Das sollten wir in der nächsten Zeit noch öfter zu hören bekommen oder in E-Mails lesen!

Die nächste Zeit haben wir damit verbracht, unsere Fenster und das Dach selber in die Pläne einzuzeichnen.

Wir hätten zu dem Zeitpunkt schon gerne den Hausvertrag unterschrieben, aber unser Hausverkäufer  wollte erst noch einen Termin mit dem Architekten und der Bodenplattenfirma auf dem Grundstück dazwischen schieben.

Dieser war dann am 21.06.16 und wir konnten mit der Bodenplattenfirma die Rigole (wir müssen lt. Bebauungsplan das Oberflächenwasser auf dem Grundstück versickern), eine Zisterne und die Schotterarbeiten besprechen. Der Architekt hat das Grundstück nivelliert und den Standort des Hauses und der Doppelgarage mit uns festgelegt.

Bereits am nächsten Tag war der digitale Lageplan in meinem E-Mail-Postfach! Es lag also nicht am Architekten, dass es immer so lange dauert! 

Am 30.06.16 erhielten wir wieder neue Hauspläne per E-Mail mit dem Text: „anbei die neuen Pläne…. , ich hoffe, das diese jetzt passen bis auf kleine Änderungen.  Bitte Entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten.“ Wie wir in der nächsten Zeit feststellen mussten, ist es immer notwendig ALLES auf den Plänen durchzuschauen, weil immer wieder was auftauchen sollte!

Danach am 01.07.16 kam es endlich zum heiß ersehnten Termin! Wir haben den „Bauvertrag über die Lieferung und Montage eines Dan-Wood Fertighauses“ unterschrieben! (Mehr dazu im gleichnamigen Post)
Wir haben bei diesem Termin auch schon die Küchenplanung mit abgeben können.
Aus irgendwelchen Gründen hat die unser Hausverkäufer im August nochmal angefordert….

Wir haben an diesem Termin auch schon erste Details in der dortigen Ausstellung genauer angeschaut. Z. B. Dacheindeckung, Fallrohre, Fensterbretter, Türgriffe, Laminat und Treppenmuster.

Jetzt waren wir also offiziell Kunden bei Danwood. Alle vorherigen Leistungen liefen über den Architekten und auf das Risiko des Hausverkäufers/des Vertriebs und hatten mit Danwood selber noch nichts zu tun. Das ist leider das ärgerliche an der Sache, weil man sich zwar mit der Bemusterung beeilen kann, die Stelltermine aber auch nach dem Datum vom Vertrag vergeben werden. Wenn also Kunden aus unserer Region schon im Frühjahr unterschrieben haben und zur gleichen Zeit mit der Planung fertig sind, kommen die zuerst dran.

Am selben Tag haben wir noch den Bemusterungslink erhalten und konnten also mit der Hausspezifikation Teil II beginnen. Endlich!

Zur Hausspezifikation Teil II gehört alles, außer die Elektroplanung. Um diese machen zu können, muss die Anzahlung von 5% bei Danwood eingegangen sein und dann erst kommen die ersten Werkspläne.

In der Zwischenzeit haben wir am 05.07.16 neue Hauspläne erhalten. Dieses Mal von Architekten selbst. 

Nach ein paar Telefonaten und E-Mails später hatten wir das Haus soweit, wie es aussehen sollte.

Dazwischen haben wir in einer schnellen Aktion die Bauplanmappen erhalten. Dazu mehr im Post über den Bauantrag 😉

Am 28.07.16 hatten wir einen Termin bei Keramundo – Welt der Fliesen in Nürnberg.
Wir hatten eine super Verkäuferin und waren mit dem Fliesenaussuchen eigentlich schnell fertig.
Die Verkäuferin hat uns auch gleich die passende Verfugung empfohlen und beraten, wie wir die Fleisen am besten verlegen lassen sollen.

Am 05.08.16 hatten wir wieder einen Termin bei Danwood in Himmelkron, um die Bemusterung zu besprechen. An diesem Termin haben wir mit Hilfe einer uns vorab übersandten und von uns vorausgefüllten Liste folgendes festgelegt:

Haus außen: 
Dacheindeckung, Schornsteinkopf, Dachüberstandsverkleidung, Dachflächenfenster, Dachrinnen und Fallrohre, Fassadenfarbe, Reibe- oder Scheibeputz, Fenster, Fenstergriffe, Fensterverglasung, Außenfensterbänke, Farbe der Rolläden, Farbe der Führungsschienen der Rolläden, Außen-Haustür, Außen-Haustür Verglasung, Drückergarnitur der Außentür, Farbe der Stahlstange für Fluchtfenster. (Fanzösische Balkone oder Balkongeländer würden noch dazukommen – haben wir aber nicht)

Haus innen:
Innenfensterbänke, Innentüren, Türgriffe, Treppe – Holzart, Treppe – welche Pfosten, Treppe – welche Geländerstäbe (zusätzliches Geländer – Sicherung der Kelleröffnung und Treppe ins Untergeschoss gehören noch dazu – haben wir aber nicht)

Innenausbau:
Wände: Raufasertapete mittel oder triplex bzw. Glasfasertapete oder glatte Wände,
Fußbodenfliesen: Küche, Diele, Hauswirtschaftsraum, Speise oder sonstiger Raum (wir haben Fliesen auch im Flur unten und im Wohn-/Esszimmer gegen Aufpreis), Sockelleisten in diesen Räumen, Gäste-WC, Bad Dachgeschoss, Verlegungsart der Fußbodenfliesen (diagonal oder gerade), Fugenfarbe  
Wandfleisen: Gäste-WC, Bad Dachgeschoss, über 1,20m hoch verfliest, Fugenfarbe Wand, Kantenausführung (Schienenart und Material)

Laminat bzw. Teppiche: Wohnen/Essen Erdgeschoss (wir haben hier Fliesen gegen Aufpreis), Sockelleisten im Wohnen/Essen, Übergeng zwischen Bodenbelägen, evtl. vorhandenes Extra-Zimmer (Arbeiten), Zimmer und Flur im Dachgeschoss (hier wäre Teppichboden vorgesehen, wir haben aber Laminat gegen Aufpreis), Sockelleisten in diesen Zimmern, Leisten zwischen den Bodenbelägen

Sanitärobjekte:
Gäste-WC: Betätigungsplatte, Toilette, Waschbecken, Waschbecken-Armatur, zusätzliche Sanitärobjekte (Dusche im Erdgeschoss mit Duschbecken, Armatur und Duschkabine)
Sanitärobjekete im Bad Obergeschoss: Betätigungsplatte, Toilette, Waschbecken, Waschbecken-Armatur, Badewanne, Badewannenset, Duschbecken, Duschkabine bzw. Tür bei Nischendusche, Dusch-Armatur, Dusch-Set, evtl. zusätzliche Sanitärobjekte
Es wurde auch in einen extra Plan genau eingezeichnet, welche Fliesen wo hinkommt.

Haustechnik: 
Heizung (Wärmepumpe/Gas), Heizkörper/Fußbodenheizung, Elektroheizkörper im Bad, Lüftungsanlage, Sonnenkollektoren, Photovoltaik, Elektroschalter, Klingel

Sonstiges: Vordach, Glasschiebetüren Küche

Bin mal gespannt, wann wir die Tür der Garage und die Garagentore festlegen. Einkalkuliert wurden anthrazitfarbene Sektionaltore aber es wurde bisher nirgends fesgehalten, wo sich die Tür an der Garage befinden soll. 

Der Bauantrag war zu dieser Zeit in der Gemeinde schon durch und zur Weiteren Bearbeitung im Landratsamt.

Am 17.08.16 hat unser Hausverkäufer nochmal nach den Küchenplänen gefragt. Diese hatten wir am 01.07.16 beim Vertragsabschluss schon abgegeben. Angeblich kann man sie nicht mehr richtig lesen, wenn er sie scannt …..Aha – wir hatten eine andere Vermutung

Am 25.08.16 haben wir die Baugenehmigung erhalten und gleich an den Vertrieb weitergeleitet. Wir könnten also loslegen! Leider sind wir mit der Planung noch nicht fertig, was teilweise an den langen Wartezeiten auf unsere Pläne liegt.
 
Nachdem wir Mitte August die erste Anzahlung an Danwood geleistet hatten, haben wir auf die Werkspläne für die Elektroplanung gewartet. Nach Erhalt der letzten Pläne haben wir diese zu Hause schon besprochen.

Am 13.09.16 war es dann soweit. Wir hatten einen Termin zur Elektroplanung. Zur Freude kam ein bitterer Beigeschmack… In diesen Plänen, die nun Danwood und nicht mehr der Architekt fertigt, waren Sachen eingezeichnet, die wir schon in der Planung abgeschlossen hatten. Z.B. war außen eine optionale Pergola eingezeichnet, falsche Fenster im Wohnzimmer, der falsche Bodenbelag im Flur unten und ein überflüssiger Heizkörper im Technikraum. Sowas sollte in der Folgezeit noch öfter passieren.
Nach 2 oder 3 Stunden hatten wir den Platz für jeden einzelnen Lichtschalter, alle Lichtauslässe (wo die Lanpen hängen), jede Steckdose, jeden Schalter für die elektrischen Rollos und alle Ferseh- und Internetanschlüsse festgelegt. Das war bislang der anstrengendste Termin!
Mit der Einrichtung des Technikraumes waren wir auch noch nicht ganz glücklich, weil kaum Platz für die Waschmaschine war. 

Am 14.09.16 musste ich eine Korrektur-E-Mail hinterherschicken, weil gegen Ende des langen Termins eine Steckdosenkombi im Plan falsch eingezeichnet war, was wir aber wegen nachlassender Konzentration nicht mehr gemerkt haben.

Nach Aussage unseres Hausverkläufers sollte es eigentlich schnell gehen, bis die Werksplanung mit den Elektrosachen wieder da ist. …Sollte!

Ab Mitte Oktober haben wir angefangen nachzufragen. Mehr dazu im Post „Neues Hobby – Pläne korrigieren“ 

Damit wären Hausspezifikation Teil I und II und die Elektroplanung von unserer Seite fertig. 

Gestern war dann der heiß ersehnte Elektroplan in meinem E-Mail-Postfach! Wir wollten den umbedingt vorab per Mail.

Jetzt sind wir wieder dabei, diesen akribisch auf Fehler zu untersuchen, um an unserem Termin am kommenden Montag keinen Fehler zu machen.

Zur weiteren Vorgehensweise: 
Unser Haus geht bei Danwood erst in Produktion, wenn alle Pläne einen Stempel haben, dass diese nicht mehr verändert werden und von allen Beteiligten (Vertrieb und Bauherren) unterschrieben wurden und eine detaillierte Finanzierungsbestätigung bei Danwood angekommen ist.
Auf dieser Finanzierungsbestätigung stehen alle fälligen Abschlagszahlungen. Die Finanzierungsbestätigung ist von der Bank zu unterschreiben.
Dann erst plant Danwood alle mit dem Haus zusammenhängenden Arbeiten, koordiniert die Arbeiten der Partnerunternehmen, die z.B. für Bodenplatte und Photovoltaikanlage zuständig sind und teilt uns einen Stelltermin mit.

Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass wir dieses Mal soweit kommen!