Monat: März 2017

Wartezeiten bei Danwood – unser Vertrieb konnte nichts dafür

So kurz vor unserem Stelltermin unseres Hauses muss ich jetzt mal was über die Wartezeiten auf die Pläne bei Danwood schreiben. 

Mir fällt in einer Facebook-Gruppe auch auf, dass das momentan wohl ein Problem ist, das viele Bauherren betrifft. 

Wir haben auch oft gewartet und gewartet, obwohl unser Vertrieb sagte, dass es schnell gehen müsste. 
In einem Telefonat letzte Woche habe ich unseren Vertrieb in Himmelkron, Herrn Hackl darauf angesprochen, dass wir uns ab und zu geärgert haben, wenn er sagte dass es nur ein paar Tage dauert und wir z. B. auf die Elektroplanung fast 2 Monate warten mussten und er keinen Piep gesagt hat. 
Er erklärte mir, dass viele seiner Kunden sagen, dass sie deswegen ein Fertighaus bauen, dass sich nicht dauernd jemand wegen Kleinigkeiten bei ihnen meldet. 
Er hat mir auch erklärt, dass die Wartezeiten auf die Pläne bei Danwood normalerweise auch nicht soooo lange sind. 
Allerdings ist die Firma Danwood gerade im letzten Jahr stark gewachsen. 
Danwood hat seit 1996 über 7000 Häuser verkauft, davon 1400 Häuser im letzten Jahr und die muss ja jemand planen. Für jedes Gebiet sind 3-4 Projektleiter zuständig und bei dem starken Wachstum der Firma sind die nicht mehr hinterher gekommen. Durch neues Personal, das eingestellt wurde, gieng es auch nicht gleich schneller. 
Bei unserer Hausplanung hat unser Vertrieb die Pläne oft nicht an uns weitergeben können, weil Fehler drin waren, weil die neuen Leute natürlich nicht gleich 100 % fit sind. 
Das wollte uns Herr Hackl natürlich nicht unbedingt sagen und hat alles zum Korrigieren nach Berlin zurückgegeben und gewartet bis eine Version der Planung kam, die er an uns weitergeben konnte. 
Manchmal haben wir dann leider doch falsche Pläne bekommen und uns geärgert. 
Aber jetzt wissen wir ja, warum das passiert ist. Es sagt ja niemand gern seinem Kunden, dass die Hauptstelle der Firma voll ausgelastet ist und mit dem Einarbeiten von neuen Leuten nicht hinterherkommt. 
Ein Lob geht dann an Herrn Hackl, Vertrieb Himmelkron, wegen seiner Loyalität der Firma gegenüber und weil er die Fehler abfangen wollte. 
Kritik geht an die Firma Danwood S. A. Zweigniederlassung Berlin, die dem Kunden wenigstens einen Einzeiler schreiben könnte, dass die Bearbeitung etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt als sonst. Dann weiss jeder Bescheid und die Bauherren müssen nicht in Foren oder Facebook-Gruppen andere Danwood-Bauherren fragen, ob das bei allen so lange dauert. Gerade bei den Elektroplänen liest man im Moment viele Fragen zu den Wartezeiten. 
Fazit:
Danwood boomt. 
Die Häuser müssen gut sein, wenn so viele gebaut werden. 
Wenn Danwood alle neuen Leute eingearbeitet hat, kommen Elektropläne bestimmt wieder innerhalb von einer Woche zurück!
Aber bis dahin ist unser Haus fertig! 

Get organized – Teil 1 – Key Organizer

Schon seit einiger Zeit stört mich das ewige Schlüsselgeklapper in der Tasche. Oder dass sich genau der Schlüssel in einem Schlüsselring verhakt hat, den ich gerade benutzen möchte. Gerade wenn ich mit unserem kleinsten Familienmitglied auf dem Arm zur Tür rein will, ist das ganz besonders nervig.

Bei der Suche nach einem Geburtstagsgeschenk für meinen Mann, bin ich beim Stöbern auf Amazon zufällig auf den „Mokey“ gestossen.

Mokey ist ein Key Organizer, bei dem die Schlüssel wie die Messer in einem Schweizer Taschenmesser zwischen einer Ober- und Unterschale eingeschraubt und einfach eingeklappt werden.  Der Mokey ist mit nützlichen Features erweiterbar, wie z. B. Flaschenöffner oder USB-Stick. Diese Teile habe ich aber noch nicht dazugekauft, weil ich erst einmal probieren will, ob das Ganze überhaupt etwas taugt.

Für mich habe ich einen Key Organizer aus Aluminium in meiner Lieblingsfarbe in leuchtendem blau bestellt und für meinen Mann die Variante aus Carbon.

Dabei habe ich auch gleich noch etwas für einen guten Zweck getan, denn der Mokey wird in deutschen Behindertenwerkstätten gefertigt. 

Die Schlüssel werden auf beiden Seiten nacheinander mit mitgelieferten Abstandsringen aufgefädelt, was ein bisschen eine Geduldsarbeit ist und die Schrauben werden mit einem 1-Cent-Stück festgezogen. Danach sind sie ordentlich eingeschraubt und können, wenn sie gebraucht werden sogar einhändig ganz gut ausgeklappt werden. Wie ich schon in den Bewertungen bei Amazon gelesen habe, muss man die Schrauben ab und zu wieder festziehen, was mich aber nicht weiter stört, da man kein spezielles Werkzeug dazu braucht.

Derzeit habe ich 6 Schlüssel daran befestigt. Haus- und Garagenschlüssel, den Schlüssel fürs Fahrradschloss und natürlich den Autoschlüssel. Beim Fahrradschlüssel ist leider das Loch zu klein. Da ich es nicht aufbohren wollte, habe ich diesen an einem herkömmlichen Schlüsselring befestigt. Dafür ist eine Öse mitgeliefert, die wie die anderen Schlüssel mit eingeschraubt wird. An dieser werden alle nicht passenden Schlüssel und auch der Autoschlüssel angebracht. Mit Verlängerungskits kann man ihn so lange erweitern, bis das Ganze unhandlich wird.

Beim Tür aufschliessen sieht das dann tatsächlich so aus, als ob man ein Taschenmesser ins Schloss gesteckt hat 😉