Baufinanzierung

In einem vorhergehenden Termin in der Bank haben wir bereits den Rahmen für eine Baufinanzierung besprochen und uns grünes Licht für die voraussichtliche Finanzierungssumme geholt.

Mit den ersten Plänen für unser Haus kam natürlich auch ein aktuelles Angebot. Mit diesem haben wir einen neuen Termin bei der Schwäbisch Hall gemacht. 
Für unsere Baufinanzierung war es unter anderem entscheidend, ob unser Haus KfW40 oder KfW40+ wird.

Nach langem hin und her haben wir uns für eine Photovoltaikanlage entschieden und erreichen somit KfW40+, was in der Finanzierung mit den Zuschüssen und Förderungen der KfW einen wesentlichen Unterschied macht. Es sind verschiedene Ausstattungen der Photovoltaikanlage oder die Baubegleitung für energieeffizientes Bauen förderfähig.

Unser Bankberater der Schwäbisch Hall hat schon angefangen Witze darüber zu machen, dass unser Haus bei jedem Termin ein bisschen teurer wird! Ja, das geht schnell, wenn man nach der Durchsicht der Angebote immer wieder auf etwas Neues stößt, das unbedingt mit eingeplant werden muss. Es ist immer ungünstig, wenn man nachfinanzieren muss. Das ist nicht nur lästig, sondern auch mit zusätzlichen Kosten verbunden, wenn z. B. die Grundschuld nachträglich erhöht werden muss.

Die Finanzierungssumme haben wir uns in vorhergehenden Terminen schon durchrechnen lassen. Schliesslich muss man ja wissen, mit welchen monatlichen Raten zu rechnen ist, um auszurechnen, ob das Ganze auch umsetzbar ist.

Unser Bankberater wird die Finanzierung jetzt soweit es geht vorbereiten. 

Allerdings benötigt er noch Angaben von unserem Vertreter von Danwood um eventuelle Förderungen nach KfW 431 „Zuschuss Energieeffizient Bauen und Sanieren – Zuschuss Baubegleitung“ und KfW 275 „Kredit Erneuerbare Energien – Speicher“ zu prüfen. Diese sind aber erst möglich, wenn die Hausplanung weitesgehend abgeschlossen ist.  

Endlich! Die ersten Pläne für unser Haus sind da!

Nachdem wir ein Danwood Point 157A abgeändert haben, haben wir sehnlichst auf die ersten Pläne und Aussensnsichten gewartet.

Wir bauen also ein Point 157 A indy! 

Wir haben den Grundriss des Point 157A gespiegelt und dem ganzen ein Satteldach aufgesetzt. 
Obwohl alle sagen, dass man mit einer guten Dunstabzugshaube und der Lüftung nach dem Kochen nichts riecht, haben wir in der Küche eine Wand eingezogen. Wir kochen und Backen gerne und ja, auch gerne mal alleine 🙂 Ich habe gerne Gesellschaft, dennoch finde ich es gut, wenn man mal eine Tür hinter sich zumachen kann! Ausserdem kann man dann noch werkeln, wenn ein Familienmitglied ungestört Fernsehen oder Musik hören will. Modern hin oder her – wir haben entschieden, dass man bei uns die Küche zumachen kann! 
Im Plan sind jetzt noch normale Zimmertüren. Das sollen aber Glas-Schiebetüren werden, dann haben wir zumindest eine halboffene Optik, wenn diese offen stehen. 
Den ganzen Grundriss haben wir um einen Meter verlängert, weil dadurch die Kinderzimmer eine schöne Grösse haben. Schliesslich bleiben die Kinder ja nicht so klein und wollen als Teenager oder junge Erwachsene ausreichend Platz. Mein Mann und ich sind beide in grossen Häusern aufgewachsen und wollen deshalb viel Platz für alle.
Durch die Verlängerung wird natürlich auch der Wohn- und Essbereich schön geräumig. Wir haben in unserer Wohnung ein Wohn-/Esszimmer mit 37qm und wir wollen uns ja nicht verschlechtern. 
Aus der Toilette im Erdgeschoss wird ein Duschbad. Das ist nicht nur praktisch, wenn sich vier Personen gleichzeitig fertigmachen wollen. Es ist auch klasse, wenn man aus dem Garten kommt und nicht erst ins Obergeschoss muss, um sich kurz abzuduschen.

Auf den ersten Skizzen ist leider noch die Pergola eingezeichnet, die wir nicht haben wollen. Die Bemaßung im Obergeschoss ist auf einer Seite 1m kürzer – eigentlich wollten wir kein Trapez-Haus 😉 Die Heizkörper fallen auch weg, da wir überall Fußbodenheizung geplant haben. Im Plan sind auch noch die feststehenden Fenster zu sehen, die bei uns aufgrund des Kniesstockes von 1m auch wegfallen.

Im nächsten Schritt werden wir die Größe und Position der Fenster anpassen und die Position der Zimmertüren überprüfen. Die Bemaßungen sollten wir auch überprüfen. Die Dachneigung werden wir warscheinlich noch ändern und mit dem Architekten werden wir die Position des Hauses und der Doppelgarage auf dem Grundstück besprechen.

Bau- und Leistungsbeschreibung von Danwood

Nachdem wir uns ja jetzt unsere Baufirma und unser Haus ausgesucht haben, wird es Zeit, dass ich mich mal durch die 80-seitige Bau- und Leistungsbeschreibung von Danwood wühle. 

Beim nächsten Termin bei Danwood werden wir dann wahrscheinlich den Auftrag unterschreiben! 
Mein Mann beschäftigt sich in der Zwischenzeit damit, wann wir Bauwasser und Baustrom brauchen und wann wir die Hausanschlüsse beantragen müssen, dass alles reibungslos läuft. 
Was wir jetzt auch schon beauftragen können, wäre das Bodengutachten.  
Ein weiterer wichtiger Punkt ist auch noch die Rigole, die wir bauen müssen. Wir müssen lt. Bebauungsplan unser Regenwasser auf dem Grundstück versickern. Er überlegt gerade, wo die beste Lage für das Ding ist, weil er auch eine Regenwasserzisterne möchte. 

Wir wollten nur mal gucken :-)

Heute früh sind wir mit Kind und Kegel losgezogen, um Küchen anzuschauen.

Nur mal gucken, war der Plan! 
Bei Neubert XXL in Hirschaid. 


Heimgekommen sind wir mit unserer fertig geplanten Küche! 
Ich bin verliebt 😍 

An den Tisch kommen natürlich noch Stühle oder Hocker und daneben steht unser Edelstahl-Kühlschrank. 

Wir haben uns für eine Küche von Nolte entschieden. Korpus, Arbeitsplatte und Nischenverkleidung wird „Kansas Oak“ und die Fronten „Magnolia matt“. 

Wir haben überwiegend Schubladenschränke ausgesucht. 
Dass heisst, ich werde wahrscheinlich meinen Tupperware-Schrank vermissen… Ihr kennt die richtigen Tupperschräke? Ja genau, dass sind die, aus denen alles rausfällt, wenn man sie öffnet! 😜 Alternativ (wenn beim Öffnen nicht gleich alles rauskommt) kann man auch ein Krabbelbaby davorsetzen, das hat den gleichen Effekt! 

Die Hängeschränke haben Klappen, die nach oben geöffnet werden. 

Die Elektrogeräte (Ofen, Dunstabzugshaube/Wandesse, Geschirrspülmaschine) sind alle von Neff. Die Mikrowelle wird im Schrank über dem Ofen untergebracht. Da zieht unsere jetzige mit um. Genauso wie unser freistehender Edelstahl-Kühlschrank von Siemens. 

Im Plan sind hier normale Zimmertüren eingezeichnet. Da haben wir allerdings gerade überlegt, ob wir nicht lieber satinierte Glasschiebetüren möchten, dann steht uns nicht dauernd ein Türblatt im Weg.

Den Installationsplan für die Hausplanung haben wir auch gleich bekommen. 
Leider dauert es noch ein bisschen, bis wir das gute Stück aufbauen können. 

Ausmisten – Kann das weg oder ist das Kunst?

Als ich vor 11 Jahren in diese Wohnung eingezogen bin, ging alles so schnell, dass ich vorher keine Zeit mehr hatte, ordentlich auszumisten. So habe ich einfach alles mit hierher genommen.

Jetzt steht mein zweiter Umzug an, bei dem ich ja schon was vom ersten gelernt haben sollte! Vor allem bin ich damals alleine hier eingezogen und jetzt ziehen wir (hoffentlich bis zum Winter!) zu viert um.

Also ganz wichtig:
Vorher Ausmisten!

Wahnsinn, was sich so alles in einer Wohnung ansammelt! Vom Keller und der Garage mag ich gar nicht reden…
Von aussen sieht man nichts, aber wehe man durchforstet aufmerksam den Inhalt von Schubladen und Schränken! Da hat man irgendwann mal was aufgeräumt und seitdem nie wieder gebraucht!
Da finden sich Urlaubsmitbringsel, Andenken, überflüssiger Kleinkram, alte Dekoartikel und im Kleiderschrank sind zu viele Sachen, die man irgendwann noch einmal anziehen wollte, es aber bestimmt nicht tut!

Bis zum Umzug ist ein relativ überschaubarer Zeitraum. Und zwar ab Vertragsunterzeichnung etwa ein halbes Jahr. Wir haben gerade mal das Angebot hier liegen. D. h. es bleibt genügend Zeit, das Ausmisten gründlich zu machen. Daher werde ich mir alles in Etappen einteilen. Und zwar keine ganzen Räume auf einmal, sondern Schrank für Schrank, Schublade für Schublade und zuletzt den Keller und die Garage.

Wie entrümple ich mein Haus oder meine Wohnung, ohne das Chaos entsteht?


Viele von uns kennen das Problem:


Man hat vielleicht Urlaub und ist hochmotiviert und möchte mit dem Ausmisten beginnen! Gesagt, Getan! Am Abend stellt man dann frustriert fest, dass man erstmal ein Chaos angerichtet hat und hat dann natürlich keine Lust mehr, das wieder zu beseitigen. Plan gescheitert!


Damit das nicht passiert, habe ich mich vom Fly-Lady-Prinzip inspirieren lassen und erledige das Entrümpeln immer in kleinen Schritten. Ich komme mit dieser Methode sehr gut zurecht! Es wird dann nicht zum lästigen Großprojekt und Pflichtprogramm, sondern ich erreiche den eigentlichen Zweck: Ausmisten befreit!


Nach dem Ausmisten musst Du nicht mehr täglich Sachen aufräumen und putzen, die Du eigentlich nicht brauchst, sondern musst nur das in Ordnung halten, was wichtig für Dich ist.


Und so machst Du das: 


Nimm Dir 15 Minuten pro Tag Zeit, einen Bereich zu entrümpeln. Wenn Du einmal komplett durch das Haus durch bist, schaffst Du immer größere Bereiche in 15 Minuten.  


Entscheide, wie oft Du in einen Bereich entrümpeln wirst, bis Du durch bist und teile ihn in Arbeitsschritte auf. Mach jeden Tag ein bisschen. Wenn Du möchtest, kannst Du Dir einen Timer stellen. Damit verhinderst Du, dass Du alles auf einmal machen willst, was leicht passieren kann, wenn man angefangen hat! Wenn Du eine Zeitgrenze hast, erinnert Dich der Timer daran, dass Du nur einen kleinen Bereich machen sollst! Vielleicht erscheint Dir das Ziel erstmal unerreichbar, aber

Fly Lady sagt, dass das Haus ja nicht über Nacht schmutzig geworden ist und demnach auch nicht über Nacht alles wieder sauber ist! Du wirst sehen, wenn Du Stück für Stück vorgehst, ist in ein paar Monaten das ganze Haus entrümpelt! Ja, Monate! Nicht alles in einer Woche!  


Wenn das tägliche kurze Ausmisten zur Routine geworden ist, ist es auch vorbei mit den häslichen Vorsätzen, im Sommerurlaub dringend den Kleiderschrank sortieren zu müssen oder den Keller aufzuräumen. Denn diese Bereiche kommen automatisch der Reihe nach dran!


Vorgehensweise:

Immer nur so viel anfangen, wie man am selben Tag abschliessen kann. Das verhindert, dass man die Sachen wieder unbedacht zurückräumt, weil man nicht fertig geworden ist.

Nun zur Vorbereitung: 


Du wirst einige Müllbutel, Kisten und Edding-Marker brauchen. Und einen Putzlappen!

Markiere die Kisten mit „Kann weg“, „Verkaufen“, „Weggeben“, „Müll“, „Wohnt woanders“, „Muss repariert werden“ und „Bin mir nicht sicher“. In die „Müll“-Kiste legst Du am besten gleich einen Müllbeutel ein, den musst Du dann nur noch herausnehmen und zubinden.

Stell Deinen Timer auf die Zeit, die Du Dir vorgenommen hast, aber übertreibe es nicht. 15 – 30 Minuten sollten reichen!

Ganz wichtig ist jetzt, dass Du nicht mehr Sachen herausräumst, als Du in der eingeplanten Zeit komplett aufräumen kannst. Dass heisst, mache nur eine Schublade, ein Regal, einen Teil vom Schrank oder räume nur unter dem Bett oder auf dem Schrank auf. Mach bitte kein ganzes Zimmer auf einmal!


Zuerst wird der betreffende Schrank, der Teil vom Schrank, die Kommode oder das Kellerregal komplett ausgeräumt.
Bei der Gelegenheit kann man das Ding auch gleich innen ordentlich sauber machen. Dann hat man den Frühjahrsputz auch gleich erledigt!


Dann gehts los mit dem inspizieren des Inhalts….

Es ergeben sich nach dem ordentlichen Zurückräumen verschiedene Sachen, die dann keinen Platz mehr haben! Mal sind es mehr, mal weniger. Diese unterteile ich in folgende Kategorien:

Kann weg: wird sortiert nach:
Verkaufen: Am besten gleich am nächsten Tag auf irgendeiner Plattform wie ebay, Mamikreisel, Kleiderkreisel, Kleinanzeigen o. ä. einstellen. Wenn es auf einem Basar oder Flohmarkt verkauft werden soll, kommt es in einen gut beschrifteten Karton in den Keller oder die Garage.

Weggeben: In einem gut beschrifteten Karton sammeln und zeitnah zum Beschenkten (Nachbar, Freund, Verwandter, Wohltätigkeitsorganisation) bringen.

Müll: Das ist am einfachsten! Diese Sachen kommen gleich in den Müll oder, wenn es zu viel ist, in einen Müllsack in die Garage.

Wohnt woanders: Da ist etwas fehl am Platz und gehört eigentlich woanders hin. Das wird am besten gleich an den neuen richtigen Platz gebracht.

Dann gibt es noch:
Muss repariert werden: Beispielsweise Kleidungsstücke an denen etwas ausgebessert werden muss, Elektrogeräte, die nicht richtig funktionieren, Kinderbücher, wo eine Seite festgeklebt werden sollte usw. Darum kümmert man sich am besten auch gleich am nächsten Tag, damit die Sachen schnell wieder zurückgeräumt werden können,

Bin mir nicht sicher: Das ist die schwierigste Kategorie. Diese Sachen stellt man am besten für eine oder zwei Wochen zur Seite und wenn man nichts mehr davon vermisst, kann das auch weg.

Die nächste Etappe beginne ich erst, wenn die Kategorie „Muss repariert werden“ aus der vorherigen Etappe abgearbeitet ist, denn wenn zu viele Baustellen offen sind, verliert man, wenn man ehrlich ist, auch schnell die Lust am Ausmisten.

Also…
Auf gehts!

Angebote, Häuser, Angebote

Vergangene Woche ist wieder viel in Sachen Hausplanung passiert.

1. Das Angebot von Dennert flatterte ins Haus.
Das haben wir erstmal so zur Kenntnis genommen. Uns hat zwar das Haus ICON 4.02 gut gefallen, allerdings müssten wir ein paar Kompromisse machen, was zusätzlichen Platzbedarf angeht. Schließlich wollen wir ohne Keller bauen.

2. Der erste Termin mit dem Vertreter von der Firma Dan-Wood stand an.
Den Termin hatten wir im Musterhauspark in Himmelkron in einem Bungalow von Dan-Wood. 
Herr Hackl hatte schon ein vorläufiges Angebot, nach unseren Angaben, vorbereitet. Preislich fällt es in etwa so aus, wie wir uns das gedacht hatten. Es wäre aber dann die oberste Grenze von unserem Budget!
Allerdings haben wir bis jetzt für das selbe Budget, das meiste an Haus angeboten bekommen!
Beim Point 157 A hätten wir alle zusätzlichen Räume, die wir wollen.
Der Grundriss ist klar und geradlinig. Durch die gerade Treppe erhalten wir einen schönen Eingangsbereich und der Flur im Obergeschoss wirkt nicht so gedrungen.
Wir möchten das Haus gespiegelt mit einem Satteldach und Zwerchgiebel und einem Kniestock von 1m. Auf der Wohnzimmerseite wird der Grundriss um 1 m verlängert und die Küche bekommt eine Wand.

Das ist der ursprüngliche Grundriss aus dem Katalog (gespiegelt! – Ich war nicht besoffen!).

Der Architekt wird in der kommenden Woche unsere Änderungen einzeichnen und Herr Hackl lässt uns dann ein neues Angebot zukommen.

Zum Abschluss des Gesprächs hat uns Herr Hackl dann noch ein anderes Musterhaus in Himmelkron gezeigt. Halb Himmelkron besteht aus irgendwelchen Musterhäusern und dazwischen steht immer mal ein Kundenhaus! Ich dachte das wäre ähnlich wie in der Fertighauswelt in Heßdorf?!?
Na gut, wir sind dann zum Point 127.4 gelaufen. Das Haus ist wohl der Favorit der meisten Bauherren, aber uns wäre es zu klein. Wir haben hauptsächlich die Doppelgarage angeschaut. Die wollen wir nämlich auch.

Während wir auf das Angebot warten, werden wir unsere Finanzen durchschauen und uns auf das Finanzierungsgespräch bei der Bank vorbereiten 🙂 Beim Grundstückskauf hatten wir bereits einen Termin um die allgemeine Baufinanzierung zu besprechen und den Kreditrahmen festzulegen.
Von Dan-Wood erhalten wir ein Angebot, in dem alle noch anfallenden Baunebenkosten mit aufgelistet sind. Mit dem Angebot können wir dann einfach zur Bank marschieren und müssen keine weiteren Kosten mehr zusammentragen!

Ach so, …. wer jetzt richtig mitgelesen hat, hat bestimmt bemerkt, dass wir unseren persönlichen  Favoriten unter unseren drei Angeboten gefunden haben 🙂 

Es bleibt spannend…

Alles auf Start 2.0

Heute hatten wir einen Termin bei Kröckel Bau zur Angebotspräsentation. 

Da wir bereits wussten, dass das Haus teurer werden würde, als wir wollten, haben wir in den letzten Wochen wieder Fertighäuser angeschaut. 

Durch Gespräche mit zukünftigen lieben Nachbarn bin ich erstmal bei Dennert hängengeblieben. 
Wir haben das ICON 4.02 näher angeschaut und waren auch bei den Musterhäusern in Schlüsselfeld. Dort ist das ICON 4.01 aufgebaut. Die Größe von Ess- und Wohnzimmer und die Treppe haben uns schon sehr gut gefallen. Allerdings müssten wir einige Abstriche mit zusätzlichen Zimmern machen. 





Wir waren schon dabei, uns mit dem ICON 4.02 von Dennert anzufreunden, als überraschend der Vertreter von Dan-Wood angerufen hat. Eigentlich war ich gerade mit den Kids beschäftigt und wollte gar nicht mit ihm reden. 

Ich hatte irgendwann im Dezember Kataloge angefordert, weil in unserer neuen Straße ein Dan-Wood Point 127.4 aufgestellt wurde. Mir hat auch ein Haus gefallen, über das ich dann doch mit dem Vertreter gesprochen habe. Im Verlauf des Telefonats hat er mir noch andere Häuser empfohlen, die auf unsere Vorstellungen bezüglich der Raumaufteilung und Größe passen würden. 

Dabei hat er dann auch vom Dan-Wood Point 157 A gesprochen. Dieses Haus hätte ich im Katalog niemals näher angeschaut, weil mir das Dach nicht gefallen hat. Er sagte gleich: „Vergessen Sie mal, wie das aussen aussieht…“. Gut der Grundriss ist klasse! Das Ess- und Wohnzimmer hätte allerdings „nur“ ca. 30qm. Wir können aber das ganze Haus länger bauen. Damit werden auch zwei Zimmer im Obergeschoss größer, die dann die Kinderzimmer werden würden. Mein Mann könnte auch seinen heißgeliebten Zwerchgiebel bekommen. Da ist dann tatsächlich alles drin, was wir wollen und brauchen. Preislich scheint es auch im Rahmen zu liegen. Mal sehen, was die Sonderwünsche (Grundriss gespiegelt, Satteldach, Zwechgiebel, Haus 1m länger, Kamin, evtl. Photovoltaik) kosten. 

Wir haben am 11.02.16 einen Termin bei Herrn Hackl von Dan-Wood in Himmelkron und ich bin schon ganz gespannt! 

Gestern war dann auch eine Aussendienstmitarbeiterin von Dennert Fertighäuser bei uns und hat alles mit uns besprochen, was sie für ein Angebot braucht. Denn das Dennert ICON 4.02 TRE wollen wir uns auf jeden Fall auch mit anbieten lassen. 

Jetzt warten wir also auf das Angebot von Dennert und unseren ersten Termin bei Dan-Wood! 

Gedanken während der Grundrissplanung unseres Hauses

Im Dezember waren wir wieder bei der Firma Kröckel Bau in Sonnefeld.

Der Grundriss, der uns vorgelegt wurde gefällt und sehr gut. 
Immerhin haben wir den ersten Grundriss fast völlig verworfen. 
Seit dem Kauf des Grundstücks haben wir uns immer wieder überlegt, welche Raumaufteilung für uns am Besten passt. 

Der Weg zum (fast) perfekten Grundriss. 

Fertighaus oder Individuell geplantes Haus? 
Ich weiss gar nicht mehr, wieviele Grundrisse von Fertighäusern ich in den letzten Monaten angeschaut habe. Ich habe nur einen gefunden, der mir wahnsinnig gut gefallen hat. Allerdings wollen wir wegen hohem Grundwasser ohne Keller bauen. In dem Grundriss war natürlich auch kein Heizraum eingezeichnet, weil das Haus unterkellert geplant war. 
Dieses Haus haben wir uns in der Fertighauswelt Nürnberg in Heßdorf angeschaut. 
Schnell wurde uns klar, dass das Haus zumindest von außen so aussehen soll! 
Innen hätten wir verschiedene Änderungen umgesetzt. 
Da wir aber ein Massivhaus bauen möchten und keins der Fertighäuser massiv gebaut ist, sind wir mit diesem Grundriss zur Baufirma. 
Also war die Frage schon beantwortet: Ein individuell geplantes Massivhaus mit Satteldach und Zwerchgiebel auf der Südseite soll es werden. 

Wo komen welche Räume hin? 

Erdgeschoss: Küche, Esszimmer, Wohnzimmer, Büro, WC mit Dusche, Heizraum.
Obergeschoss: Bad, 2 Kinderzimmer, 1 Elternschlafzimmer, 1 Abstellraum. 

Aber was soll wo sein? 

Im Erdgeschoss wollte ich ursprünglich die Küche auf der Seite der Einfahrt im Südosten (Morgensonne) und, ich gebs ja zu, den Blick auf die Strasse. Auf der selben Seite (Südseite) sollten Ess- und Wohnzimmer liegen. 
Uns hat aber die Lösung aus dem ersten Entwurf, mit der Tür ins Büro unter der Treppe nicht gefallen.
Bei einer Hausbesichtigung haben wir die Treppe im Original sehen können und ich konnte mir auf dieser Seite keine zwei Türen vorstellen. 
Mir hat auch der Blick von der Küche über den Essbereich ins Wohnzimmer nicht gefallen. 

Auch die Diele im ersten Entwurf war lang und schmal. Das liegt natürlich auch daran, dass der Eingang auf der Giebelseite liegt. Aber überzeugt hat es mich nicht. Also haben wir wieder Grundrisse angeschaut und Räume getauscht. Durch Zufall habe ich einen Grundriss im OPTA-Hausplaner gefunden. Das Programm habe ich mir irgendwann heruntergeladen um selbst ein bisschen zu schauen. 
Da war das Büro und WC mit Dusche gleich links neben der Tür und die Küche unter dem Zwerchgiebel. Durch die Aufteilung war die Diele auch rechteckiger und wirkte offener. 
Das Esszimmer und das Wohnzimmer lagen auf der anderen Giebelseite mit zwei Terassentüren in den Garten. Auf dieser Seite haben wir auch das größere Stück Garten und den ganzen Nachmittag Sonne. 
Frau Kröckel meinte, die meisten wollen die Küche nicht unter dem Zwerchgiebel. Aber wir sind ja nicht die meisten! 
Ich habe mich durch Zufall auch mit meiner Cousine unterhalten, die vor ein paar Jahren das Erdgeschoss umgebaut hat. Sie wollte von der Küche in den Garten schauen können um die Kinder zu sehen. 
Das war auch ein Grund, warum mir die ursprüngliche Küchenposition dann sinnlos erschien.

Die Kinderzimmer wollten wir erst auf Südwestseite (Giebelseite) wegen  der Nachmittagssonne haben. Unsere Baufirma hat uns aber dazu geraten, die Kinderzimmer so zu legen, dass jeder ein grosses Fenster im Zwerchgiebel hat. So hätten die Kinder schöne große Zimmer. Klar, da denkt man im ersten Moment, dass die kleinen Menschen im Haushalt kleine Zimmer haben. Aber was wenn die erwachsen sind? Ich habe mir das auch in einem Rohbau in der Nachbarschaft anschauen können und es ist die sinnvollere Lösung! Kein Zweifel! 
Dadurch hat sich die Lage von Bad und Elternschlafzimmer von selbst ergeben. 
Nur der Abstellraum war etwas kniffelig. Zu klein sollte er nicht sein und der obere Flur sollte auch noch ansprechend aussehen. Also haben wir den Abstellraum kurzerhand wie einen begehbaren Kleiderschrank oder eine Ankleide (wie es auf dem aktuellen Plan steht) geplant. So wie ihn die Firma Kröckel eingezeichnet hat, ist er jetzt praktisch und groß bzw. klein genug, weil die anderen Räume ja auch nicht zu klein werden sollen. 

Fazit: Es ist auf jeden Fall sinnvoll mit Hausbesitzern oder Bauherren zu reden und die Räume sollte man unbedingt in Originalgrösse anschauen um ein besseres Gefühl für die Größe zu bekomnen. 

Jetzt haben wir also den neuen Grundriss zu Hause liegen und warten nun auf die Kalkulation. 

Änderungen besprochen

Die Firma Kröckel hat vorgestern schon zurückgerufen, um unsere Änderungswünsche mit uns durchzugehen. Schnell sind die ja immer! 

Ich kann mich noch dran erinnern, als wir den Termin fürs Erstgespräch ausmachen wollten. Die Chefin war eigentlich im Urlaub und trotzdem haben uns zwei Damen angerufen, um einen zeitnahen Termin zu finden! 


Ich habe also gleichzeitig mit der Chefin und der Bauzeichnerin telefoniert und wir sind alles durchgegangen, was wir uns nach den ersten Skizzen und einer Hausbesichtigung so ausgedacht haben. Frau Breier, die Zeichnerin, hat auch gleich Tipps gegeben und gesagt, was sie nicht machen würde, weils zu teuer wird und nicht viel bringt oder einfach unpraktisch ist. Ich mag diese aufrichtige und ehrliche Art von dieser Firma! 

Nächste Woche bekommen wir neue Skizzen mit Garage und Carport und der Lage auf dem Grundstück. Da sehen wir dann gleich, wie das Häuschen auf unserem Fleckchen Land aussehen könnte! 

Skizzenänderungen an Firma Kröckel gemailt


Wir haben Skizzen von der Firma Kröckel Bau in Sonnefeld zu Hause. Die Firma Kröckel ist Baubetreuer für OPTA-Massivhäuser.

Diese Skizzen wurden nach einem Erstgespräch, in dem wir unsere Wünsche und Vorstellungen angegeben haben, gefertigt.  

Nachdem wir in der vorletzten Woche ein bereits bewohntes Haus anschauen konnten, dass von der Firma Kröckel gebaut wurde, haben wir uns ausführlich Gedanken über die uns vorliegenden Skizzen für unser Haus gemacht. 

Durch Zufall bin ich auf einen anderen Plan eines OPTA-Hauses aufmerksam geworden. Ich hatte mir irgendwann mal den Hausplaner von OPTA heruntergeladen um selbst ein bisschen zu stöbern.

Wir haben in diesem Grundriss dann noch ein bisschen herumgemalt und ihn heute an die Baufirma gemailt. Die Räume im Obergeschoss sind etwas anders als in unseren Skizzen. Die Räume im Erdgeschoss haben wir fast alle durchgetauscht! Ich habe zwar unsere Änderungen in der Mail aufgelistet, vorsichtshalber habe ich aber noch um einen Rückruf gebeten, um Unklarheiten zu besprechen.
Ich bin gespannt, was dabei raus kommt!   

Eigentlich sollten wir beim nächsten Termin am 27.11.2015 schon eine erste Kalkulation bekommen. Wir werden aber erst nochmal Skizzen über die Änderungen erhalten.
  
Die Hausbesichtigung vorletzte Woche war sinnvoll. Ich habe so ein paar Sachen gesehen, die ich auf keinen Fall haben möchte, im Gegenzug aber eine Menge Anregungen mitnehmen können.